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Mit einem Klick
im Gefängnis

Die aktuelle Rechtslage ist so, dass sich absolut JEDER der das Internet nutzt, strafbar machen kann, ohne es zu wissen. Der Besitz von einer verbotenen Datei (Kinderpornographie) reicht aus.

Die meisten werden jetzt sicher fest davon überzeugt sein, dass man selbst nicht gefährdet ist. Denn man lädt solche Dateien ja nicht wissentlich herunter. Doch Fakt ist, sie laden sich die meisten Dateien unwissentlich auf ihren Rechner, und werden so zu deren Besitzer. Ist nur eine Datei davon verboten, machen sie sich strafbar ( Wie das Internet funktioniert). Wenn sie ihre E-Mails abholen, laden sie auch Spam-Mails herunter, ist eine davon infiziert, haben sie sich unwissend strafbar gemacht.


Es gibt keine Software, die Sie davor schützt, sich strafbar zu machen!


Bis heute gibt es keine Software oder Technik die davor schützt sich nicht unfreiwillig in den Besitz solcher Dateien zu bringen. Bei jedem können morgen Beamte vor der Tür stehen, die eine Durchsuchung durchführen und jedes Handy, jeden Computer oder Tablet sowie alle Speichermedien wie USB-Sticks und Festplatten beschlagnahmen.

Das einzige Mittel wäre, weder Email noch Internet zu nutzen. Doch geht das im Zeitalter der Digitalisierung überhaupt noch?

Außerdem sind die Behörden aktuell vollkommen überlastet mit der Durchsuchung der sichergestellten Rechner. Nach den wirklichen Schuldigen die solche Bilder und Videos herstellen, kann kaum noch gefahndet werden.

Die damalige Regierung hat bei dem Kampf gegen die Verbreitung von Kinderpornographie aus Unvermögen kurzerhand jeden der EMail und Internet nutzt zum Straftäter gemacht. Im Grunde verlangt der Gesetzgeber, von ALLEN Nutzern des Internets und Filesharing-Netzwerken, das er hellseherische Fähigkeiten entwickelt, um Kenntnis über den Dateiinhalt zu erlangen, BEVOR man diese herunterlädt. Das man sich erst in den Besitz von einer Datei bringen muss, um zu erkennen, welchen Inhalt diese enthält, über diese simple Logik oder einfachstem IT-Wissen haben die Macher dieses Gesetzes wohl nicht verfügt.


Wie schnell kann das passieren


Bereits als sie diese Webseite aufgerufen haben, haben sie sich unbemerkt eine Datei ('Blumenwiese.png') heruntergeladen. Wenn diese Datei Kinderpornographie gewesen wäre, hätten sie sich strafbar gemacht. Der Besitz wird mit einer Freiheitsstrafe von 1 bis 5 Jahren bestraft!

Diese Datei finden sie in Ihrem Browser-Cash. Je nachdem, welchen Browser Sie verwenden, können Sie den Browsercache an verschiedenen Orten finden und sich anzeigen lassen was heruntergeladen wurde:

Google Chrome:

  1. Öffnen Sie Google Chrome und gehe zur URL chrome://cache.
  2. Sie sehen eine Liste der im Cache gespeicherten Elemente. Die Elemente sind normalerweise durchnummeriert.
  3. Suchen Sie nach dem Bild, indem Sie die Liste scrollen oder die Suchfunktion des Browsers verwenden.
  4. Sobald Sie das Bild gefunden haben, klicken Sie darauf, um es anzuzeigen oder den Link zu kopieren, um es an einen anderen Ort zu speichern.

Mozilla Firefox:

  • Öffnen Sie Mozilla Firefox und gehe Sie zur URL 'about:cache'.
  • Klicken Sie auf "Liste der Zwischenspeicher" neben "Festplatten-Cache" oder "Memory-Cache".
  • Suchen Sie nach dem Bild, indem Sie die Liste scrollen oder die Suchfunktion des Browsers verwenden.
  • Sobald Sie das Bild gefunden haben, klicken Sie darauf, um es anzuzeigen oder um den Link zu kopieren, um es an einen anderen Ort zu speichern.

Microsoft Edge:

  • Microsoft Edge speichert den Cache nicht so transparent wie Chrome und Firefox.
  • Es gibt jedoch Tools von Drittanbietern wie "Edge Cache Viewer", die den Cache von Microsoft Edge anzeigen können.
  • Alternativ können Sie den Cache-Ordner direkt auf dem Computer durchsuchen. (C:\Users\YourUsername\AppData\Local\Microsoft\Edge\User Data\Default\Cache)

Filesharing Tools sind extrem gefährlich!


Die Nutzung von Tools wie emule sind zurzeit besonders gefährlich, da die Strafverfolgung diese Netzwerke überwacht. ( Wie Filesharing funktioniert)


Wie kann ich mich schützen?!


Leider überhaupt nicht, außer sie nutzen weder Email, Internet noch Filesharing-Netzwerke. Zurzeit gibt es keine Software, die vor dem Herunterladen von Dateien diese darauf überprüfen kann, ob es sich um Dateien handelt, die sie zu einem Straftäter machen würde.


Was kann man machen


Das Gesetz muss geändert werden, bevor die Verfolgung Unschuldiger ungeahnte Ausmaße annimmt. Wenn aus Furcht keiner mehr das Internet nutzt, würde das einen wirtschaftlichen Schaden verursachen, den man nicht abschätzen kann. Wirken sie auf die Politik ein, das die Regierung das Gesetz ändert, damit wieder jeder das Internet nutzen kann, ohne zum Straftäter zu werden.


Wie müsste das gesetzt geändert werden?

  1. Jeder sollte das Recht haben, solche Dateien zu löschen, außerdem sollten Dateien die von der Computerforensik wieder hergestellt werden nicht als Beweismittel zugelassen werden.
  2. Es sollte ein Zeitraum festgelegt werden, z.B. 8 Wochen, in denen solche Dateien nicht als Besitz gelten, damit jeder die Möglichkeit hat diese Dateien zu finden und zu löschen.
  3. Die Software (Perkeo), die von den Behörden genutzt wird, um solche Dateien zu finden, sollte öffentlich zugänglich sein. Jeder muss über die Möglichkeit verfügen, seinen Rechner zu überprüfen und solche Dateien löschen zu können.
  4. Das Strafmaß muss reduziert werden. Zusätzlich sollten alle Ersttäter die solche Dateien nicht selbst herstellen, straffrei ausgehen. Nur Wiederholungstäter sollten mit einer Freiheitsstrafe rechnen müssen.

Nutzen sie nicht das Internet oder E-Mails!